Sambia: Aufmerksamkeit und Mitgefühl

Aufmerksamkeit und Mitgefühl kennen die Kinder in Sambia kaum. Mit 14 sind viele Mädchen bereits Mutter und tragen ihr Kind auf dem Rücken. Die Hauptaufgabe der Kinder ist es, sich darum zu kümmern, dass Essen auf den Tisch kommt. Viele haben keine Eltern mehr.

Die Franziskanerinnen in der Stadt Solwezi möchten einen Kindergarten mit Vorschule aufbauen. Geplant ist, dass dieser später zur Grundschule umfunktioniert wird. 100 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren sollen hier von Montag bis Freitag betreut werden.

An den Wochenenden können die Räumlichkeiten älteren Kindern, Jugendlichen und Witwen zur Verfügung stehen. Schwester Charity bittet uns um eine Hilfe von 25 300 Franken für die Baukosten von drei Klassenzimmern, einem Krankenzimmer, Küche, Büro und Sanitärräumen.

Äthiopien: Kraftlos und federleicht

Elnatan liegt apathisch und federleicht im Schoss seiner Mutter auf der Veranda der Gesundheitsstation von Buccama. Eine lange Reihe an Patienten wartet. Unberührt erträgt Elnatan die Fliegen an seinen Augen, die seine besorgte Mutter mit einem Tuch verscheucht. Seine Augenlider öffnen und schliessen sich so langsam, dass das Zusehen schmerzt. Völlig unterernährt, hat er keine Kraft mehr.

An diesem Tag sind es 50 Kleinkinder, die dringend Hilfe brauchen. Die Franziskanerinnen geben ihr Bestes, um so schnell und so gut wie möglich zu helfen. In Buccama fällt seit drei Jahre kein Regen mehr. Der Anbau von Nahrungsmitteln ist schier unmöglich geworden. Viele Menschen leiden an akuter Mangelernährung. Für Kleinkinder und schwangere Frauen sowie für Aidskranke ist das besonders lebensbedrohlich.

Die Franziskanerinnen betreuen jährlich 1 100 Kinder, die an Unterernährung leiden. Schwester Haymanot bittet uns um eine dringende Unterstützung von 16 215 Franken für Medikamente, Nahrungsmittel und die Gehälter von drei Krankenschwestern. Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.

Israel: Keramik, Lebensmittel und Gruppenleiter

Geschichtsträchtig ist der Ort, an dem June sitzt und mit ihren Händen aus Ton eine Schale töpfert. Es ist eine Tradition im Dreihundert-Seelen-Dorf Nisf Jbel, Keramik herzustellen.

Das Westjordanland ist Junes Heimat und nicht weit von ihrem Dorf liegt Sabastiya. Hier soll in einer Kirche Johannes der Täufer begraben sein. June ist 25 Jahre alt und hat zwei Kinder. Ihr Mann starb bei einem der zahllosen Konflikte zwischen Israelis und Palästinensern.

June hat keine Schul- und Berufsausbildung. Vor einem Jahr konnte sie dank der Unterstützung der Franziskaner eine Ausbildung als Keramikerin absolvieren und kann nun mit dem Verdienst ihre Kinder besser ernähren und ihnen sogar den Schulbesuch ermöglichen. 18 arbeitslose Jugendliche und 30 alleinerziehende Mütter, alle ohne Ausbildung, sollen jetzt die Möglichkeit erhalten, entweder den Aufbaukurs in Keramik, eine Ausbildung in der Herstellung von Lebensmitteln, die auf mobilen Ständen verkauft werden können, oder eine Schulung zum Gruppenleiter für Pilger und Besucher zu absolvieren.

Für alle ist es eine Chance, sich den Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Pater Pierbattista bittet uns um eine Unterstützung von 28 750 Franken für Materialien, Kleingeräte, Raumrenovierungen, Lebensmittel sowie für die Honorare der Ausbildungskräfte. Gerne möchten wir diesen Frauen und Jugendlichen im Westjordanland helfen.

Nepal: Wiederaufbau

Das Scheinwerferlicht der Medien hat sich längst verdunkelt in Nepal. Was bleibt, sind immer noch tausende Menschen, die in Zelten wohnen, dem Regen und jetzt dem unmittelbar bevorstehenden Winter ausgesetzt. Grosse Kraftanstrengungen sind notwendig, um all denen zu helfen, die obdachlos geworden sind und ihre gesamte Existenzgrundlage verloren haben. Die Situation, gerade in den verlassenen Bergdörfern, ist erneut lebensbedrohlich.

Menschenhändler nutzen die Hilflosigkeit der Familien und holen Mädchen mit fadenscheinigen Versprechungen eines besseren Lebens aus den Familien. Diese Mädchen und jungen Frauen finden sich unter katastrophalen ausbeuterischen und erniedrigenden Bedingungen in indischen und chinesischen Bordellen wieder. Dort werden sie zur Prostitution gezwungen.

„Bei unseren Ermittlungen in indischen Rotlichtvierteln hören wir, dass in den letzten Wochen zahlreiche nepalesische Mädchen ‚auf den Markt gekommen‘ seien, berichtet uns die Direktorin der in Indien tätigen Rescue Foundation. „Ein Mädchen fanden wir in einem doppelten Boden, einer so genannten versteckten Zelle. Andere waren in Zimmern eingeschlossen“, berichtet sie weiter.

Es ist so wichtig, schnelle Hilfe beim Wiederaufbau zu leisten, eine Möglichkeit, diesem Menschenhandel Einhalt zu gebieten. In Zusammenarbeit mit zuverlässigen Hilfsorganisationen vor Ort möchten wir dafür sorgen, dass im Umland von Kathmandu für 600 Familien eine Notunterkunft gebaut wird, dass für 400 Familien die Wohnhäuser repariert und, ganz wichtig, dass 64 Klassenzimmer an 20 Schulen wiederhergestellt werden, damit die Kinder in den geregelten Unterricht gehen können. Mit 46 000 Franken möchten wir den Wiederaufbau jetzt unterstützen.

Haiti: Langsame Genesung

Das Leben auf dem Inselstaat Haiti ist bis heute, fünfeinhalb Jahre nach dem verheerenden Beben, eine Herausforderung. Ganz langsam beginnen sich neue Perspektiven zu entwickeln. Ein Leben nach dem Erdbeben hat bereits begonnen. Aufgebaut wird in Port au Prince. So auch bei den Franziskanern.

Sie haben 2012 angefangen ein Haus zu bauen, in dem Straßenkinder ein neues Zuhause finden. 19 Straßenkinder leben bereits dort, obwohl das Gebäude nicht vollständig fertiggestellt ist. 42 Kinder kommen täglich zum Essen, zur Hausaufgabenbetreuung und zu Freizeitaktivitäten ins Haus“.

Zum Teil bekommen die Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren auch die Schulgebühren von den Franziskanern finanziert. Viele von ihnen haben beim Bau des Hauses „San Antonio“ tatkräftig und nach ihren Fähigkeiten mitgeholfen. Jetzt ist es wichtig, das Gebäude vollends fertigzustellen, damit es auch von den Behörden anerkannt wird.

Pater Edgardo sendet seine Bitte um eine Unterstützung von 49 500 Franken zu uns in die Schweiz. Damit können Böden, Treppen fertiggestellt, Geländer, Türen und Fenster eingebaut und der Innenhof befestigt werden. Da Port au Prince nach wie vor ein gefährlicher Ort ist, wird das Gelände mit einer Schutzmauer umzogen. Gemeinsam können wir helfen, dass langsame Genesung fortschreitet.

Guatemala: Armut als Nährboden

Villa Nueva ist eine Stadt in Guatemala. Innerhalb weniger Jahre ist sie zu einer Millionenstadt herangewachsen und mit Guatemala Stadt bereits verschmolzen. Die Infrastruktur kommt nicht hinterher. Wunderschön liegt sie nahe des Lago de Amatitlán. Grün ist es dort, und es blüht.

Anders sieht es in der Stadt selbst aus. Manche Stimmen sagen, Villa Nueva sei der größte Slum Mittelamerikas. Die Straßen gleichen mehr holprigen, ungepflegten Pfaden. Die Stromversorgung ist ein beängstigendes, funkensprühendes, frei hängendes Kabelgewirr. Die Müllversorgung funktioniert sporadisch und nicht überall, wie auch die Wasserversorgung, die Kanalisation und und und …

Was funktioniert und hervorragend organisiert ist, sind die kriminellen, gewalttätigen Jugendbanden der Maras. Verstörend sind ihre Praktiken. Hier leben die Schülerinnen und Schüler der „Fray Luis Rama“ Schule der Franziskaner. 356 sind es an der Zahl zwischen 5 und 16 Jahren. Die meisten haben vier bis fünf Geschwister und sind Kinder von alleinerziehenden Müttern.

Diese Armut ist Nährboden für die Maras. Die Gefahr für Kinder und Jugendliche, von ihnen rekrutiert zu werden, ist sehr hoch. So ist die Schule der Franziskaner für sie alle ein sicherer Ort, der ihnen eine Perspektive bietet.

Damit alle 356 Schülerinnen und Schüler weiter die Schule besuchen können, bittet Pater Patricio, er ist der Leiter der Schule, uns um einen Gesamtbetrag von 38 500 Franken für die Schulgebühren aller Mädchen und Jungen. Damit ist für die kommenden drei Jahre ihr Schulbesuch gesichert. Wir möchten helfen.

Mexiko: Die Abgeschobenen

Deportierte heißen die 2000 Männer und Frauen, die im Kanal von Tijuana hausen. Sie leben in Erdlöchern, haben nichts und können nirgends hin. Victoria ist eine Mutter von zwei Kindern. Sie hat, einst illegal eingewandert, die meiste Zeit ihres Lebens in den USA verbracht.

Eines Tages kam die Polizei in ihr Haus. „Ich saß mit meinen Kindern am Küchentisch. Sie haben mich einfach mitgenommen.“, berichtet sie unter Tränen. Die Polizei riss sie heraus aus ihrer Familie und schickte sie zurück nach Mexiko – ein Land, das sie gar nicht kennt.

Seit zwei Jahren sitzt sie fest in Tijuana. So sehen politische Entscheidungen aus, die in noblen Regierungsgebäuden getroffen werden. Die Papiere wurden ihr an der Grenze weggenommen. Sie kann nicht vor und nicht zurück. Lebt in einem Erdloch. Mit 10 anderen Deportierten. „Und wenn es der Polizei danach ist, kommen sie und zerstören auch das. Weniger wert als Straßenhunde sind wir.“, sagt sie resigniert.

Victoria ist eine von 17 000 Frauen, Männern und Kindern, die im „Haus der Armen“ täglich zu essen bekommen. Sie erhalten Kleidung und Zuspruch und werden medizinisch versorgt. „Das Haus ist Tag und Nacht voll.“, schreibt uns Schwester Armida. Zubereitung und Verteilung von Mahlzeiten, Verteilung von Kleidung, Decken, Schulstipendien, Schulkleidung, Schulranzen, Schuhen, Medikamentenausgabe, Gespräche, Koordination mit ehrenamtlichen Ärzten, Radiologen und Zahnärzten, Taufen, Erstkommunion, Firmungen, Spendensammlung.

Das sind einige der Aufgaben, die 5 Franziskanerinnen und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer tagtäglich bewältigen. Sie bitten uns um eine dringende Hilfe von 38 500 Franken für Nahrungsmittel, Kleidung, Medikamente, für Schulstipendien von 20 Kindern sowie Schulkleidung, Ranzen und Schuhe für 900 Mädchen und Jungen.

Syrien: Al-Rajaa – Die Hoffnung

Die vielen Brennpunkte der Welt erschweren unseren Mitbrüdern und Schwestern vor Ort ihre wichtige und oft lebensrettende Arbeit. In all den herausfordernden Situationen sind sie vermehrt auf unsere großherzige Unterstützung angewiesen.

So kommt aus dem Krankenhaus Al-Rajaa in Aleppo, wir haben schon im Sommer darüber berichtet, erneut die dringende Bitte von Pater Pierbattista um einen schnellen Zuschuss von 11 500 Franken, damit ein Dialyse-Gerät, ein Kontrast-Injektor, chirurgische Instrumente zum Schneiden sowie Kabel und elektrische Elemente besorgt werden können. Die Lage für alle Menschen, die in Aleppo leben und wirken, gleicht einem Inferno.

Die Franziskaner, gemeinsam mit dem Krankenhausteam, alle Helferinnen und Helfer leisten Unglaubliches. Bitte helfen Sie mit, Sie werden gebraucht.

Indien: Bildung als Chance

Ein Dasein in Düsternis, Hunger, Gewalt und Perspektivlosigkeit führen viele Mädchen in den Straßen Indiens. Balika Sadanam ist ein Waisenhaus im indischen Kottiyam.

75 Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren, die in schwierigsten Lebensbedingungen mehr dahinvegetierten als dass sie leben konnten, finden bei den Franziskanerinnen neue Perspektiven und Unterstützung. Schulische und berufliche Bildung sind Chancen für die Mädchen, weg von der Straße in eine menschenwürdige Zukunft und in ein eigenständiges Leben zu gehen. Schwester Aquina kümmert sich um alle finanziellen Belange des Waisenhauses.

Mit viel Geschick und Unterstützung aus der Bevölkerung schafft sie es, dass die Mädchen mit allem versorgt sind, was sie brauchen. Nun steht aber eine dringende Renovierung des Gebäudes bevor. Der Zustand der Küche und des Speiseraumes ist mittlerweile kaum noch tragbar. Finanzielle Mittel stehen aber nicht zur Verfügung.

Schwester Aquina sendet ihre Bitte um eine Unterstützung von 23 000 Franken zu uns in die Schweiz. Wir können helfen, dass die Küche, der Speiseraum, die Veranda, der Sanitärbereich, die Wäscherei renoviert und das Gebäude innen und außen gestrichen werden kann.

Libanon: Leben am Limit

„Wir wissen nicht, wann wir in unsere Heimat zurückkehren können. Wissen nicht, was morgen ist.“, sagt ein Familienvater mit sieben Kindern in einem Flüchtlingslager in der Bekaa-Ebene im Libanon. Er sitzt in einem Zelt auf dem Boden. Zwei alte Matratzen, ein kleiner Ofen und ein halber Beutel Reis. Das ist alles, was sie haben. Sie kämpfen nicht nur ums Überleben, weil es an grundlegender Versorgung fehlt.

Sie kämpfen auch um ihre Würde und darum, einen Sinn für sich und die Kinder in dieser Situation zu finden. Etwa 1,2 Millionen Syrer sind mittlerweile in den Libanon geflüchtet. Sie führen ein Leben am Limit. Das Land ist maßlos überfordert. Der libanesischen Regierung fehlt eine klare Strategie, auch wenn das syrische Volk im Libanon gern gesehen ist. Ein wachsendes Problem ist die unzureichende Wasserversorgung, vor allem in einem großen Flüchtlingslager in der Bekaa-Ebene im Osten des Landes. 2.000 Familien leben hier. Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge ist unter 18 Jahren.

Der Mangel an Wasser führt zu zahlreichen Krankheiten und hygienischen Problemen. Mit Hilfe von Wasserzisternen kann jedoch das Regenwasser oder auch Leitungswasser – soweit verfügbar – für Trockenperioden gesammelt werden. Mobile Wasserreinigungsanlagen helfen, verschmutztes Wasser sauber zu halten. Mit einer Unterstützung von 34 500 Franken kann Pater Toufic dafür sorgen, dass 5 Wasseriysternen, 10 Wasserreinigungsanlagen, 7 Auffangbecken, Wasserleitungen und 500 Hygiene-Kits besorgt werden können. Den Aufbau und den Anschluss werden kompetente Flüchtlinge in Eigenregie vornehmen. Wir bitten um Ihre Mithilfe.

Uganda: Haus der Fürsorge

„Providence Home“ – so heißt der Ort in Nkokonjeru, an dem alte Menschen und Kinder mit Behinderungen, Waisenkinder und Kinder, die Opfer eines Missbrauchs wurden, ein fürsorgliches neues Zuhause finden. Hier gibt es zwei schlichte Wohneinheiten, die sich ergänzen: Jene für die älteren Menschen, die müde und erschöpft von den Strapazen des Lebens in Armut niemanden haben, der sich um sie kümmert.

Sie finden hier einen Platz, an dem sie bis zum Ende ihres Lebens bleiben können. Im zweiten Gebäude, direkt gegenüber, wohnen die Kinder. Auch sie werden von den Franziskanerinnen aufgefangen und fürsorglich betreut. Das Gebäude, in dem die älteren Menschen leben, fiel vor 8 Jahren einem Feuer zum Opfer.

„Es ist ein Wunder, dass niemand verletzt wurde.“, schreibt uns Schwester Angeline. Hier befand sich auch der Gemeinschaftsraum, in dem sich Jung und Alt gerne und oft begegnete. Die älteren Bewohner mussten in einen alten Wohnblock ziehen, beengt zusammenleben. Renovierung erfolgte keine, weil die Mittel fehlten. Nun ist der Zustand des Gebäudes so desolat, dass es zu gefährlich wird, dort zu leben.

Schwester Angeline bittet uns um eine Hilfe von 34 500 Franken, damit ein neues Gebäude mit zwölf Zimmern, zwei Räumen für freiwillige Mitarbeiter und ein Gemeinschaftsraum für die älteren Menschen und die Kinder entstehen können. Gerne möchten wir helfen.

Syrien: Leben retten

Achtzig Tote an einem Tag – davon sieben Kinder. Ein Hagel aus Metallsplittern zerriss ihre Körper. Und zahllose verletzte Kinder, Frauen und Männer. Fassbomben über Aleppo. Sprengstoff und Metallsplitter bersten durch die Luft, verletzen und töten alles Leben, das sich in der Nähe befindet.

Ein Hilferuf erreicht uns von Pater Pierbattista aus dem Krankenhaus Al Rajaa im syrischen Aleppo. Die unglaublichen Bilder, die er uns aus dem Krankenhaus sendet, und die Beschreibung der katastrophalen Situation dort lassen den Atem stocken. Zahllose verletzte Kinder, Frauen und Männer werden täglich dorthin gebracht. Blutüberströmt, von Schmerzen gequält, liegen sie auf dem Boden, weil Betten fehlen.

Das Krankenhausteam tut sein Möglichstes. Tag und Nacht arbeiten sie wie am Fließband. Es ist ihnen möglich, unter schwierigsten Bedingungen, Leben zu retten, mit komplizierten Operationen Amputationen zu verhindern und Schmerzen zu lindern.

Pater Pierbattista bittet uns um eine schnelle Hilfe von 11 500 Franken für medizinische Geräte und 61 Krankenbetten für die Schwerverletzten. Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.

Indien: Helfende Hände

Das Bild von „gestrandeten“ Kindern im Bahnhof Chennai ist ein gewohntes. Seit Jahren hilft die Organisation „SEEDS - Helfende Hände“ den Mädchen und Jungen, die, von fern und nah, allein und verlassen ankommen.

Und sind die Mitarbeiter von SEEDS nicht schnell genug, landen die Kinder in den vernichtenden, ausbeuterischen Händen skrupelloser Erwachsener. Pater Charles arbeitet eng mit SEEDS zusammen. Gemeinsam haben sie ein neues Programm in die Welt gerufen mit dem Anliegen, Kinder und Jugendliche zu erreichen, bevor sie ihre Familien verlassen und auf die Straße gehen. Gefährdete Kinder, meist kommen sie aus zerrütteten Familien in Armut, lernen ihre Rechte kennen und sie einzufordern. Zudem beginnen sie, an der Gesellschaft und ihrer Entwicklung teilzuhaben und eine bessere Bildung zu erhalten.

Insgesamt werden sie in ihren Fähigkeiten gefördert. 19 Slums, 5 Dörfer, 10 Schulen und 40 Waisenkinder sollen einbezogen werden. Mit Förderung benachteiligter Kinder durch Trainings- und Partizipationsprogramme zum Thema Kinderrechte, mit der Gründung von Kinderparlamenten, Kinderzirkeln und Selbsthilfegruppen, Sportprogrammen und Kinderausstellungen und schließlich auch mit intensiver Erwachsenenbildung der Eltern kann erreicht werden, dass Kinder nicht auf die Straße flüchten.

Mit einem Beitrag von 25 630 Franken können wir helfen, dieses Programm für viele Mädchen und Jungen in Indien erblühen zu lassen. Helfende Hände können wir sein.

Angola: 60 Meter für sauberes Wasser

Catumbela heißt der Fluss, der 600 Kindern in der Schule der Franziskanerinnen im Landesinneren von Angola täglich als Wasserlieferant dient. In Kanistern befördern sie das Wasser zur Schule. Eine langwierige, anstrengende und zeitaufwändige Arbeit, Tag für Tag. Und das Wasser ist verschmutzt und sorgt für Durchfallerkrankungen der Kinder.

Die Franziskanerinnen stehen zudem gerade vor der Eröffnung der Gesundheitsstation und benötigen auch dafür dringend sauberes Wasser. 60 Meter in die tiefe Erde Angolas muss gebohrt werden, um klares Nass sprudeln zu lassen. Aus Alto Catumbela sendet Schwester Maria ihre Bitte zu uns in die Schweiz.

Mit einer Hilfe von 16 500 Franken für den Bau eines Rohrbrunnens, für 20 m Wasserleitungen zur Schule und 100 m zur Gesundheitsstation können wir die Kinder an der Schule und die Menschen in der Gesundheitsstation unterstützen sowie die Arbeit der Franziskanerinnen erleichtern.

Tansania: Vier kleine Häuschen

„Die Dächer sind undicht, die Wände von Feuchtigkeit und Termiten beschädigt, der Putz abgeblättert, die Moskitonetze an den Fenstern löchrig und alt, der Fußboden hat Löcher und die Wände Risse.“, so beschreibt Schwester Anatolia vier kleine Häuschen, in denen Kleinkinder und Babies schlafen. Das ist unvorstellbar für uns in der Schweiz.

Keine Mutter würde wollen, dass ihr kleines Kind unter solchen Bedingungen leben müsste. Krankheiten wie Malaria breiten sich aus, und die Kinder sind ihnen schutzlos ausgeliefert. Die Franziskanerinnen können wegen fehlender Mittel nichts unternehmen und sind in einer schwierigen Lage.

Schwester Anatolia und ihre Mitschwestern kümmern sich im St. Elisabeth’s Kinderzentrum in Mbingu um 32 Mädchen und Jungen bis zu sechs Jahren. 25 von ihnen sind Säuglinge, deren Mütter bei der Geburt gestorben sind. Die medizinische Versorgung ist hier, in den ländlichen Gebieten, sehr schwierig. Acht kleine Gebäude dienen den Kindern und Schwestern im Kinderzentrum als Schlafräume. Vier davon sind baufällig, eines kann gar nicht mehr benützt werden, und somit ist der Platz für alle sehr beengt.

Schwester Anatolia bittet uns um eine dringende Hilfe von 11 220 Franken für Renovierungsarbeiten. Neue Türen und Fenster mit Moskitonetzen sollen angeschafft, Ausbesserungsarbeiten am Dach, Maurer- und Verputzarbeiten durchgeführt werden. Sie brauchen unsere Hilfe. So könnten alle nachts ruhig schlafen.

Philippinen: Klassenzimmer aus Bambus und Blättern

Seit nunmehr zwei Jahren findet der Unterricht von 400 Schülerinnen und Schülern sowie von 400 Collegestudentinnen und -studenten abwechselnd in sieben temporären Klassenzimmern aus Bambus, Kokosholz und Blättern statt. Dem Regen halten sie kaum Stand. Der Zustand ist nach diesen zwei Jahren miserabel.

Bis auf die Haut sind die Schülerinnen und Schüler nach einem Platzregen oft nass, und die Schulmaterialien können kaum noch benutzt werden. Die provisorisch verlegte Stromversorgung ist besorgniserregend, und die Wände sind so dünn, dass kein ungestörter Unterricht in den Klassenräumen stattfinden kann. Wir befinden uns in La Libertad auf der philippinischen Insel Negros.

Beim verheerenden Erdbeben am 6. Februar 2012 sind zwei Schulgebäude vollends eingestürzt. Weitere Gebäude haben Risse und sind nicht zu benutzen. Die Klassenräume aus Naturmaterialien dienten als vorübergehende Lösung. Unter größter Anstrengung ist es den Franziskanern gelungen, einen Teil der Gebäude zu renovieren. Jetzt ist die Lage nicht mehr tragbar. Es werden dringend neue Klassenräume benötigt.

Deshalb bittet Pater Ferdinand uns um eine schnelle Hilfe von 46 090 Franken für den Bau von vier Klassenzimmern, Sanitärräumen und einer Kantine.

Haiti: Wenn der Hunger plagt

„Im Kopf dreht sich alles. Ich kann meiner Lehrerin nicht mehr zuhören. Dunkle Flecken verdecken die Buchstaben, und kleine Lichtchen tanzen vor meinen Augen. Der Bauch krampft, die Hände zittern. So fühlt es sich an, wenn ich seit zwei Tagen nichts gegessen habe, im Unterricht sitze und dann fast umfalle.“ Francis besucht eine kleine Schule in einem Dorf auf Haiti.

An 12 Dorfschulen um Casale möchte Pater Anibal dafür sorgen, dass alle 1122 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren täglich ein nahrhaftes Mittagessen, bestehend aus Reis, Öl und Bohnen, erhalten. Die Eltern sind arm und können keinen Beitrag für die notwendigen Lebensmittel leisten.

Sie sammeln aber Holz, spenden nach Möglichkeit Salz oder Gemüse und bereiten die Mahlzeiten zu. Pater Anibal bittet uns um eine Unterstützung von 24 200 Franken für die Nahrungsmittel der Kinder.

Indien: Menschenwürdig leben

Dall-Linsen, Öl, Seife, Shampoo, Milchpulver, Reis, Spezialmittel aus 19 Inhaltsstoffen zur Stärkung des Immunsystems, Noni-Sirup, medizinische Behandlungen, Krankenhaustransporte, Präventionsarbeit, Gespräche, die auffangen, Hände, die halten.

Das sind die Mittel, mit welchen Pater Michael und seine Mitbrüder in Dindigul gegen HIV und Aids, gegen Krankheitssymptome, Schmerzen und Elend, soziale Ächtung, Diskriminierung und wirtschaftlichen Ruin ankämpfen. 700 betroffenen Menschen mit ihren Familien in 14 Blocks möchten die Franziskaner ein würdiges Leben ermöglichen.

Mit 27 500 Franken für Nahrungsmittel und medizinische Behandlungen können wir allen beistehen. Bitte helfen Sie mit, zu ermöglich, was für uns in der Schweiz selbstverständlich ist.

Kongo: Maria, die kleine große Arche

Was bei uns in der Schweiz ein gut vernetztes Verkehrssystem mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln ermöglicht, fängt in Bukama das Schiff mit dem Namen Maria auf. Vierzig Dörfer reihen sich entlang des Flusses.

Viele von ihnen sind nur mit dem Boot erreichbar. Maria hat eine zentrale Aufgabe für die Menschen in Bukama. Sie oder es ist das einzige zentrale Transportmittel zwischen den einzelnen Orten. Kinder, Frauen, Männer und Tiere werden an verschiedene Zielorte gebracht sowie Kranke ins Krankenhaus. Nahrungsmittel, Schulausstattungen, Baumaterialien und Waren für das tägliche Leben werden transportiert.

„Maria ist eine kleine große Arche für die Menschen dieser Gemeinde.“, schreibt uns Pater Pacyfik. Seit einem Jahr wird sie schmerzlich vermisst. Sie steht an Land. Der Rumpf ist so stark verrostet, dass sie bei weiterem Einsatz zu sinken droht. Mit 11 000 Franken können wir helfen, dass sie repariert und überholt, wieder flussauf und –abwärts ihre Fahrten im Dienst der Bewohner antreten kann.

Malawi: Der Schlüssel zum Erfolg

Rosa macht gerne, was alle Sechzehnjährigen gerne tun: Tanzen, sich mit Freunden treffen und im Besonderen würde sie gerne die Schule besuchen. Rosa aber ist verheiratet und hat zwei Kinder. Eines ihrer Kinder trägt sie mit einem bunten Tuch auf ihrem Rücken. Ihre Augen versprühen jugendlichen Optimismus, während ihr Körper erschöpft und kraftlos wirkt.

Rosa ist eine von Tausenden Mädchen in Malawi, einem kleinen unscheinbaren Land im Südosten Afrikas, das keine Chance hat auf ein anderes Leben. Sie hat die Grundschule besucht, dann wurde sie verheiratet. „Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg.“

Nach diesem Prinzip richtet sich die St. Kizito Schule in Mikoke. Die Schule platzt aus allen Nähten und benötigt dringend zwei neue Klassenzimmer, damit eine weiterführende Schule für die Mädchen und Jungen im Ort und der Umgebung möglich wird. Mit Bildung haben sie Lebenschancen, die ihnen sonst verschlossen bleiben.

Pater John bittet uns um eine Unterstützung von 24 090 Franken für den Bau zweier Klassenzimmer für die weiterführende Schule in Mikoke.

Burkina Faso: „Da müssen wir helfen“

„Es ist etwas vom Entsetzlichsten, mit dem Wissen der Geschehnisse unterernährte Babies im Arm zu halten. Ein Bündel Zerbrechlichkeit, ein Menschenkind Gottes, ein Lebensgeschenk, das verkümmert. Da müssen wir helfen.“, schreibt uns Schwester Bernadette.

Das erschütternde Entsetzen über die Fähigkeit des Menschen, wild, roh und erbarmungslos, fern jeglicher Menschlichkeit, jeglichen Feingefühls zu beherrschen und zu wüten, macht entsetzt sprachlos. Frauen mit ihren Babies und Kleinkindern flüchten aus Mali in den Grenzort Koloko in Burkina Faso. Sie kommen dort an mit nichts als dem Entsetzen in den Gliedern, völlig geschwächt und unterernährt. Sie flüchten vor den Terrorgruppen, die zuhause Unvorstellbares anrichten.

In den Medien hier bei uns wird über die verheerende Lage nicht berichtet. Somit gibt es kaum Hilfe von außen. Die Gemeinde Koloko selbst ist maßlos überfordert mit den ankommenden Flüchtlingen. Die Nahrungsmittel sind aufgrund einer Trockenheit knapp.

Schwester Bernadette und ihre Mitschwestern arbeiten Tag und Nacht, um Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern, zurzeit sind es 500 an der Zahl, ein Mindestmaß an Versorgung zu gewähren und Überleben zu ermöglichen.

Dringend bitten sie uns um eine Hilfe von 15 400 Franken für 1 250 Kartons angereicherter Babynahrung und 50 Kartons Milchpulver. Der Transport und die Sicherheitsbegleitung werden durch das Rote Kreuz gewährleistet.

Angola: „Ein Kindergarten und ein Brunnen“

„… Die Früchte des Wirtschaftswachstums sind extrem ungleich verteilt.“ Immer wieder ähneln sich die Nachrichten aus den einzelnen Ländern Afrikas. Was wenigen zu großem Wohlstand verhilft, ist für so viele eine erniedrigende und unwürdige Farce. Belmira ist sieben Jahre alt.

Eigentlich sollte sie jeden Morgen in die Schule gehen und lesen, schreiben und rechnen lernen, in Geographie und Geschichte, Naturwissenschaften und Musik unterrichtet werden. Die Armut zwingt beide Eltern, für wenig Lohn zur Arbeit zu gehen. So muss Belmira zu Hause bleiben, um ihre kleinen Geschwister zu betreuen. Sie kocht, wäscht, putzt, tröstet und hält ihre Geschwister. Mit sieben Jahren ist Belmira selbst noch ein Kind.

Zahllose Mütter und Väter in Mapunda, im Umfeld der aufblühenden Stadt Lubango in Angola müssen ihren älteren Söhne und Töchter die Erziehung und Versorgung der jüngeren überlassen. Maßlos sind diese überfordert. Schwester Maria Laura möchte einen Kindergarten für 90 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren bauen und gleichzeitig einen Brunnen auf dem Gelände bohren lassen. Sie bittet uns um eine Unterstützung von 24 875 Franken dafür.

Dann können die Eltern beruhigt arbeiten, die älteren Kinder die Schule besuchen, und die jüngeren werden im Kindergarten betreut. Bei uns in der Schweiz ist diese Struktur selbstverständlich. So soll es auch in Mapunda sein.

Philippinen: Wiederaufbau nach den Stürmen

Die große Katastrophe geschah im November 2013. Ein Taifun, der seinesgleichen sucht, fegte zerstörerisch über die Philippinen. Ein gutes Jahr später, im Dezember 2014, war es der Taifun mit dem unscheinbaren Namen „Megi“, der mit einer Geschwindigkeit von 260 km pro Stunde über das Land schoss. Noch traumatisiert vom Vorjahr, haben die Menschen mit Angst die erneute Bedrohung erwartet. Und wieder zerstörte er Häuser, Ernte und Existenzen.

Schwester Aristea schreibt uns, dass das Gesundheitszentrum in San Jose in den Bergen der Insel Mindoro bereits im November 2013 vollständig zerstört wurde. Eine große Akazie hielt dem Sturm nicht stand und krachte auf das bereits alte Gebäude, das nicht mehr instandgesetzt werden konnte.

Für den Wiederaufbau der Gesundheitsstation und die Bestückung derselben mit Möbeln und Matten bittet Schwester Aristea uns um eine Hilfe von 31 250 Franken. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir den schwer geprüften Menschen auf den Philippinen helfen.

Brasilien: Ein Leben aus Müll

Morsches Holz, alte Pappe, brüchiges Plastik – eine wackelige Hütte aus diesen Materialien ist das Zuhause des zehnjährigen Feliz und der fünfjährigen Edineia. Ihre Spielsachen kommen aus der Mülldeponie, manchmal auch Nahrungsmittel.

Täglich ziehen sie nach der Schule mit ihrer Mutter durch die Stadt und sammeln Müll. Sie wühlen in den giftigen, gefährlichen Müllbergen der Stadt Passo Fundo nach Verwertbarem, das das Überleben ermöglicht. Und jeden Tag produziert die Stadtbevölkerung 150 Tonnen Müll.

„Catadores“ heißen die Müllsammler in Brasilien. Sie sorgen dafür, dass die Stadt sauber bleibt, dennoch gibt es weder rechtlichen noch sozialen Schutz. Meist sind es Frauen und ihre Kinder.

Schwester Zeldite und ihre Mitschwestern setzen sich mit Herz und Verstand für die Recyclingmüllsammler sowie für ein Umdenken in der Stadtbevölkerung ein. Damit sich das Leben von 70 Recyclingmüllsammlern und das ihrer Familien verbessert, sendet Schwester Zeldite ihre Bitte zu uns in die Schweiz.

Mit 31 500 Franken können wir helfen, dass sie Schutzkleidung bekommen, einen Handkarren und eine hydraulische Pressmaschine zur Arbeitserleichterung. Zudem erhalten sie Weiterbildung sowie Schulungen in Verkehrssicherheit, Arbeitsrecht, Gesundheit und Hygiene. Wir bitten um Ihre Unterstützung.

Mexiko: Der pure Wahnsinn

Die Nationalgarde gegen Kinderflüchtlinge. Das ist die Antwort des Staates Texas auf die Kinder, die zu Zehntausenden aus Zentralamerika in Richtung USA flüchten. Es ist der pure Wahnsinn, wenn Erwachsene mit Waffengewalt gegen Kinder und Jugendliche vorgehen. Miriam López ist 14 Jahre alt und kommt aus Honduras. Ihr Vater hat die Familie vor vielen Jahren verlassen. Ihre Mutter ist Prostituierte und Alkoholikerin.

Miriam kümmert sich allein um ihre zwei kleinen Brüder und wird im Alkoholexzess ihrer Mutter misshandelt. Ständig kommen fremde Männer in die viel zu kleine Wohnung. Miriam ist am Ende ihrer Kräfte und flüchtet. Sie will zu ihrer Tante in die USA. Ohne Adresse, ohne Telefonnummer, ohne zu wissen, wo sie mit der Suche beginnen soll.

Paola ist neun Jahre alt, Graciela 15, José neun, Ernesto 12 und Estéban 15. Sie kommen aus El Salvador. In den Händen von Menschenschmugglern sollten sie in die USA zur Zwangsprostitution gebracht werden. Die Unverschämtheit kennt keine Grenzen.

In der Herberge der Franziskaner „LA 72“ in Tenosique an der Grenze zu Guatemala suchten die dreisten Schmuggler Unterschlupf mit den Kindern und wollten versorgt werden. Pater Tomás ist immer sehr aufmerksam und prüft genau. Zum Glück durchschaute er die Situation, schaltete schnell den Konsul von El Salvador ein, und die Kinder konnten gerettet werden. Unverzüglich erhielten die Mädchen und Jungen durch die Migrationsbehörde offiziellen Schutz. Sie alle sind bei den Franziskanern untergekommen. Bekommen zu essen, Kleidung, einen Schlafplatz und werden unterrichtet. Im letzten Jahr kamen 1007 Kinder zu ihnen. Und es werden mehr.

Pater Tomás bittet uns um eine dringende Hilfe von 46 375 Franken für den Bau zweier Schlafräume mit Bad, für ein Lernzimmer und einen Aufenthaltsraum für die Mädchen und Jungen. Für diese Kinder bitten wir um Ihre Hilfe.