Zentralafrikanische Republik: Neue Hoffnung

Schrecklich sind die Bilder der Zerstörung, die die beteiligten Gruppen des Bürgerkrieges Anfang Februar diesen Jahres hinterließen. Ganze Dörfer wurden niedergebrannt. Schrecken, Leid und Elend blieben. Auch die Gesundheitsstation in Asana brannte vollkommen aus.

Dach, Fenster, Türen, Möbel, medizinische Geräte wurden völlig zerstört. Nur noch die Grundmauern stehen. Die Verletzten und Kranken konnten nicht mehr versorgt werden. Bis heute ist die Gesundheitsversorgung der Familien nur ein Provisorium. Wie so vieles andere. Die Dorfvorsteher und die Familien bitten die Franziskaner, gemeinsam das Gebäude dringend wieder aufzubauen, damit die 6000 Menschen aus Asana und den benachbarten Dörfern eine gut funktionierende Gesundheitsstation für die Kranken und eine angemessene medizinische Versorgung erhalten. Neue Hoffnung gibt es den Menschen, wenn sie Hilfe erfahren und selbst mithelfen können.

Asana liegt nahe der Grenze zum Tschad. Mittlerweile befindet sich in der Nähe ein UNO Stützpunkt, der die Sicherheitslage der Familien deutlich verbessert. Mit 10 600 Franken möchten wir mithelfen, dass das Dach gebaut, Fenster und Türen eingesetzt und 10 Tische, 35 Stühle und ein Kühlschrank für Medikamente besorgt werden können.

Kenia: Getragen im Glauben

Medizinische Versorgung und Medikamente für Kranke, Ernährung von Erkrankten und Kindern, Hilfe beim Finden eines Bettes im Krankenhaus, Wohnraum, wenn die Miete nicht mehr bezahlt werden kann, seelischer Beistand und letztendlich die Verantwortung für die Kinder, die zurück bleiben, wenn die Mutter an Aids gestorben ist. All das sind die Aufgaben von Schwester Esther und ihren Mitschwestern in drei Elendsvierteln von Nairobi.

1099 Aidspatienten und 1022 Aidswaisen unter 18 Jahren stehen in ihrer Obhut. Schwester Esther schreibt uns, dass das Leid der Menschen, besonders der Kinder, oft unerträglich ist und nur durch ihren festen Glauben getragen werden kann. Wir können gemeinsam helfen und für bessere und menschenwürdige Lebensbedingungen der Aidskranken mit ihren Familien sorgen.

Mit 20 625 Franken kann Schwester Esther Medikamente verteilen, Krankentransporte durchführen, Gehälter für drei Krankenschwestern bezahlen, Nahrungsmittel für Kinder und Patienten verteilen und Zimmer anmieten für jene Schwerkranken, die sonst auf der Straße sterben würden. Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.

Nach einer Fahrt von etwa drei Stunden auf der Old Nairobi Road von Nairobi Richtung Nordwesten erreicht man Elburgon. In einem Randgebiet der Stadt leitet Schwester Alice das St. Clara Gesundheitszentrum. Sie ist Hebamme und Krankenschwester. Die Armut der Menschen ist unvorstellbar für uns in der Schweiz.

Mit ihren kleinen Geschäften wie dem Verkauf von Holzkohle, Brennholz, Gemüse oder getragener Kleidung verdienen die Frauen gerade fünfzig Rappen am Tag. Das reicht nicht für eine warme Mahlzeit täglich für sie und die Kinder. Ihr Wohnraum ist eine windschiefe Hütte mit nur einem Zimmer. Mehr gibt es nicht. Medizinische Versorgung und Medikamente können sie sich nicht leisten, und Aids tut sein übriges. Im Gesundheitszentrum der Franziskanerinnen erhalten die Familien kostenlose medizinische Versorgung. Der Platz reicht bei weitem nicht aus. Acht Räume stehen noch im Rohbau. Die finanziellen Mittel fehlen für die Fertigstellung.

Schwester Alice sendet ihren Hilferuf zu uns und bittet uns um eine Unterstützung von 15 000 Franken für die fehlenden Türen und Fenster der verschiedenen Behandlungszimmer, für das Röntgenzimmer und den kleinen Operationssaal.

Guinea Bissau: Mobilität für die Gesundheit

Die Lage ist fatal. Panisch ist die Angst der Menschen in Guinea Bissau, dass das Ebola-Virus Tod und noch mehr Elend über das Land bringt. Über eineinhalb Millionen Menschen leben in diesem Land. Das Gesundheitssystem ist eines der schwächsten Westafrikas.

Die Maßnahmen der Regierung gegen das Ebola-Virus beschränken sich auf die Schließung der Grenze zu Guinea. Pater Victor ist als ausgebildeter Arzt im Krankenhaus von Cumura, etwa 10 km westlich der Hauptstadt Bissau, tätig.

Die Hilferufe aus der Umgebung und auch aus anderen entfernt gelegenen Krankenhäusern nehmen zu. Die Fahrzeuge des Krankenhauses sind in die Jahre gekommen und können ihren Dienst nicht mehr erledigen. Versorgungsfahrten, Medikamentenlieferungen sowie Krankentransporte können nur noch eingeschränkt durchgeführt werden.

Pater Victor bittet uns um eine dringende Hilfe von 18 000 Franken, damit ein Toyota Hilux Pick up besorgt werden kann und lebensrettende Fahrten wieder aufgenommen werden können.

Im weiträumigen Hinterland von Bissau sind eine Gesundheitsstation, Gesundheitsbasisarbeit in den Dörfern, Hilfe für unterernährte Kinder, Kindergärten, Familien- und Jugendarbeit die Aufgabenbereiche der Franziskanerinnen. Für all diese Arbeit steht ihnen nur ein Fahrzeug zur Verfügung.

Besonders notwendig wird ein Auto für die Arbeit der Krankenstation und der Patientenversorgung benötigt. Schwester Silvia aus Nhoma bittet uns um eine dringende Hilfe von ebenso 18 000 Franken für einen Toyota Hilux Pick up, damit die Gesundheitsarbeit maßgeblich verbessert und Leben gerettet werden kann. Sehr gerne möchten wir Pater Victor und Schwester Silvia sowie die Menschen in Guinea Bissau unterstützen.

Burkina Faso: Wasser ist Leben

„Ockergelb, fast golden leuchtet die Erde von Ringuissi in der Abendsonne. Die Farbe von geröstetem Sesam. Und wirbelt sie auf, diese geliebte Erde, fliegen tausend kleine Lichter in den Himmel. Wehmut packt mich während meiner Gedanken, weil etwas fehlt, das für alle Leben bedeutet: Wasser.

Unser Brunnen führt seit Monaten kein Wasser mehr. Braunes, schmutziges Wasser aus dem nahe gelegenen Fluss trinken wir, nehmen es zum Waschen, zum Putzen, die Kinder spielen darin, die Tiere kühlen sich ab und trinken daraus. Durchfall, Bauchschmerzen, Hauterkrankungen. Fast alle Kinder des Dorfes sind davon betroffen.

Gemüse- und Obstanbau ist nicht mehr möglich. Dringend benötigen wir einen Brunnen, aus dem wir sauberes Trinkwasser holen können. Wir sind 400 Dorfbewohner, besonders viele Frauen und Kinder.

Wir senden unsere Bitte um eine Unterstützung von 27 125 Franken für den Bau eines Brunnens mit Solarpumpe zu Ihnen in die Schweiz.“ Dies schreibt uns Schwester Bernadette. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir helfen.

Tschad: Vier Brunnen für Kinder

Unvorstellbar für unsere Schulen, dass es kein sauberes Wasser gibt.

In vier Grundschulen im Tschad ist das Normalzustand. „Unsere Kinder gehen vor dem Unterricht oder in den Pausen ins Dorf und bitten dort um Trinkwasser. Wenn sie denn welches bekommen, ist es meist verunreinigt. Viele Mädchen und Buben leiden an Darm- und Hautkrankheiten, die Konzentration und Lernen zum Teil unmöglich machen.“, schreibt uns Schwester Nemaye.

Sie bittet uns um eine Hilfe von 21 750 Franken, damit an allen vier Schulen je ein Brunnen mit Handpumpe gebaut werden kann.

Mexiko: Außer Atem …

„265.386 Essensrationen, 17.440 medizinische Behandlungen von Patienten, 30.365 Essenspakete für Hungernde, Kleidung, Decken, Schuhe für 17.990 Menschen, 5.120 Hausbesuche, 2 0 Schulstipendien für Kinder, Schulkleidung, Bücher, Hefte, Stifte, Ranzen und Schuhe für 780 Kinder, Nachhilfeunterricht für 20 Kinder, Taufen, Kommunion, Firmungen, Seminare für Diabetiker, Jugendliche, freiwillige Helfer, Mediziner …“

Außer Atem gerät Schwester Armida, wenn sie in Fahrt kommt und von der unglaublichen Arbeit des letzten Jahres berichtet, die sie gemeinsam mit 4 Mitschwestern im Haus der Armen im mexikanischen Tijuana geleistet hat. Koordinieren, kooperieren, organisieren, beraten, betreuen, verteilen, zuhören, und immer sind sie da, die Franziskanerinnen und ihre Helferinnen und Helfer.

Mehr als 17.000 Kinder, Frauen und Männer jedes Jahr, die an der Grenze zu den USA stranden und deren Traum eines besseren Lebens an den gewaltigen Grenzmauern erstickt, finden bei den Franziskanerinnen Menschlichkeit und tatkräftige Unterstützung.

Mit den erbetenen 43 750 Franken möchten wir die Arbeit der Franziskanerinnen sowie die hilfesuchenden Menschen sehr gerne unterstützen.

Israel: Kultur des Friedens

Eine Gesellschaft mit einem friedlichen Zusammenleben von Arabern, Juden und Christen zu fördern und langfristig eine Kultur des Friedens in den Herzen und Köpfen der Menschen aufzubauen – das ist das Ziel und Bestreben der Nicht-Regierungsorganisation „Sadaka Reut“ im Jahre 1983 von Studentinnen und Studenten in Israel gegründet.

Fast dreißig Jahre Erfahrung hilft gerade jetzt, neue Initiativen zu beginnen und aktiv den Dialog, die soziale Gerechtigkeit, religiöse Toleranz und Gewaltfreiheit zu fördern: Das „Gemini-Projekt“ ist ein einjähriges Ausbildungs- und Begegnungsprogramm an zwei Universitäten in Haifa und Tel Aviv sowie an vier akademischen Colleges. Hier treffen täglich jüdische und palästinensische Studenten zusammen. Die Stimmung ist aufgeheizt und konfliktgeladen.

In unterschiedlichen Gruppen- und Dialogarbeiten, in Seminaren und Studientagen, Kampagnen und Gesprächsrunden werden 64 Studentinnen und Studenten darin geschult, als Botschafter des Friedens an Universitäten tätig zu sein. Frau Maya Reggev, Leiterin von „Sadaka Reut“, bittet uns um eine Hilfe von 18 750 Franken, damit diese Friedensarbeit möglich ist. Wir können und möchten helfen.

Ägypten: Ganz jung und schon am zerfallen

Seit Anfang des Jahres herrscht wieder Krieg im Südsudan. Zwei Volksgruppen bekämpfen sich bis aufs Blut. Bis ins letzte Dorf zog erneut die Gewalt ein. Hunderttausende sind auf der Flucht, und die Zerbrechlichkeit des jüngsten Staates dieser Erde hält dem Machtkampf und den Streitigkeiten in der Regierung nicht stand.

Was mit dem Hissen der neuen Staatsflagge am 11. Juli 2011 im Südsudan mit Erleichterung und verhaltener Freude begann, endet mit erneuter menschenverachtender Zerstörungswut. Und immer sind es die Kinder, die am stärksten leiden. Viele Familien kommen in ägyptischen Lagern um Alexandria und Kairo unter. Kaum jemand kümmert sich um sie. Pater Augustino und seine Mitbrüder helfen Tag und Nacht.

Sie nehmen alle Flüchtlinge, die zu ihnen nach Maadi südlich von Kairo kommen, auf und besuchen andere Familien in den Lagern. Sie stehen immer bereit und versorgen 70 Familien, das sind 490 Personen, davon viele Kinder. Sie kümmern sich, dass alle regelmäßig Lebensmittel und medizinische Versorgung erhalten und dass die Mädchen und Jungen die Schule besuchen können. Die Franziskaner halten den Kontakt zu den Behörden und unterstützen bei der Vermittlung der Flüchtlinge in andere Länder.

Ohne Hilfe von außen können sie diese wichtige Arbeit nicht leisten. Bereits mit fünf Franken pro Monat kann ein Kind gut betreut werden. Pater Augustino bittet uns um 25 000 Franken für Nahrungsmittel, Medikamente, Arztbesuche, Decken, Schulgebühren.

Haiti: Wo es etwas zu essen gibt

Bemitleidenswert ist der Zustand, in dem die Kinder und Jugendlichen in den Straßen und Gassen der Altstadt von Port-au-Prince leben. Ständig unter Lebensgefahr, hungernd und oft krank. Mitten in dieser Zone, in der niemand sein will, leben die Franziskaner.

„San Alejandro, da gibt es etwas zu essen, da musst du hingehen.“ Die Franziskaner sind bekannt bei den Straßenkindern. Täglich kommen mehr als 25 Kinder zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. 40 Kinder konnten inzwischen in einem neuen Haus aufgenommen werden. Zwei Betreuerinnen sind für sie da, und die Kinder werden mit allem versorgt, was sie brauchen.

Pater Victor bittet uns um eine Hilfe von 25 000 Franken, damit alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren ein Jahr lang mit Reis, Nudeln, Obst, Gemüse, Hühnerfleisch, Bohnen, Brot, Butter, Saft, Keksen, Zucker und Milch versorgt werden können. Gerne helfen wir.

Mosambik: Das Surren einer Nähmaschine

Moana ist ein kleines dünnes Mädchen im Grundschulalter. Schreiben und lesen hat sie noch nicht gelernt. Regelmäßige Nahrung fehlt. Die Aussichten sind niederschmetternd.

Mit ihrer Mutter und zwei kleinen Geschwistern wohnt sie in der Peripherie der Stadt Beira etwa in der Mitte von Mosambik, an der Küste gelegen. Die Landschaft ist herrlich, die Stadt touristisch herausgeputzt, der Hafen sehr belebt und wirtschaftlich wichtig. Hinter einem Hügel der Stadt: Moanas Zuhause ist eine kleine Hütte aus Holz und Stroh. Ein Raum, in dem sich das Leben der Familie abspielt.

Ihr Vater ist vor zwei Jahren an Aids gestorben. Ihre Mutter sucht sich Gelegenheitsjobs und versucht irgendwie, die Kinder am Leben zu erhalten. Schwester Lúcia kennt das Schicksal von Moana und vielen andern Kindern und Müttern in derselben Lage. Sie ist überzeugt, dass mit einer fundierten Berufsbildung die Familien ein besseres Leben haben werden.

„Ich möchte hier Nähmaschinen surren hören.“, sagt Schwester Lúcia lachend. Ein kleines Ausbildungshaus soll im Armenviertel entstehen. Nähen und Schneidern können jährlich 50 Frauen lernen. Dazu benötigen sie aber als erstes ein Schulungsgebäude für den Unterricht, wo Nähmaschinen und Stoffe auch sicher aufbewahrt werden können. Mit den erbetenen 27 500 Franken können wir den Bau des Schulungsgebäudes unterstützen, und bald werden zur Freude aller Nähmaschinen surren.

Kenia: Eine Stütze für die Kinder

Eine nicht enden wollende Folge von Leid ist Aids für die Kinder in den Elendsvierteln von Nairobi. Zuerst sterben die Eltern im Elend von Krankheit und Armut. Dann kommen die Kinder bei Verwandten oder Nachbarn unter. Hier leiden sie unter absoluter Missachtung, Hunger und erniedrigender Gewalt, meist durch sämtliche Familienmitglieder.

Oft gibt es auch in diesen Familien Erwachsene und Kinder, die an Aids sterben. Verstörend ist die endlose Geschichte von Aids. Die Angst, wieder verlassen zu werden, ist täglicher Begleiter der Kinder. Schwester Felicia möchte gerade diesen Kindern und Familien helfen. Mit Schulungen, Seminaren und Gesprächsrunden für 240 Kinder und Jugendliche sowie für 120 fürsorgeberechtigte Erwachsene aus den Armenvierteln Nairobis möchte sie allen Seiten eine Stütze sein, besonders aber die Lebenssituation der Kinder maßgeblich verbessern.

Schwester Felicia bittet uns dafür um eine Unterstützung von 25 000 Franken für Nahrungsmittel, Löhne für Lehrkräfte und für didaktische Materialien. Sehr gerne möchten wir helfen.

Philippinen: Eine kleine Gesundheitsstation

Fiebrig, entkräftet und wund, so werden kranke Patienten der Mangyan oftmals in Krankenhäusern abgewiesen. Sie kommen von den Bergen herunter in die Stadt, um behandelt zu werden.

Die indigenen Mangyan leben sehr zurückgezogen, fern der Öffentlichkeit in weit abgelegenen Berggebieten von Occidental Mindoro, im Süden von Luzon. Nur in größter gesundheitlicher Not begeben sie sich in die Stadt. Die Franziskanerinnen führen bereits seit knappen 16 Jahren eine kleine Gesundheitsstation für Mangyan-Patienten auf dem Kirchengelände von San Jose.

Der Superhurrikan Yolanda im November letzten Jahres entwurzelte den großen alten Akazienbaum direkt hinter dem Gebäude. Mit Getöse stürzte er auf das Gebäude der Gesundheitsstation und zerstörte sie völlig. Verletzt wurde Gott sei Dank niemand.

Schwester Aristea bittet uns um eine dringende Hilfe von 31 250 Franken, damit die überlebenswichtige Gesundheitsstation für die Patienten neu gebaut werden kann.

Ein weiterer Hilferuf erreicht uns von Schwester Gloria aus Limbuhan Daku auf Leyte. Sie berichtet uns, dass die Lage für den Großteil der auf dem Land lebenden Familien, die ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau von Reis und Kokosnüssen verdient haben, nach wie vor verzweifelnd ist. Die Felder liegen brach, die Reste der Kokosbäume ragen wie Streichhölzer aus dem Boden und bleiben dürr.

126 schwer betroffene Familien, das sind 992 Kinder und Erwachsene, brauchen dringend Hilfe. Mittlerweile konnten weiter im Landesinneren neue sturmfeste Häuser für die Familien gebaut werden. Für ihre Gesundheit, medizinische und psychologische Betreuung fehlen aber jegliche Mittel. Die Franziskanerinnen haben ein Rehabilitationsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erstellt.

Für die Durchführung während der nächsten zwei Jahre bitten sie uns um eine Hilfe von 31 500 Franken. Gerne möchten wir gemeinsam mit Ihrer Hilfe die bedürftigen Familien unterstützen.

Indien: Rohstoff beruflicher Zukunft

Omkar ist zielstrebig, fleißig und engagiert. Er will Ingenieur werden. Alefiya ist klug, ehrgeizig und vielseitig. Sie will Audiologie und Sprachwissenschaften studieren. Beide besuchen die neunte Klasse der St. Anthony’s Schule und sollten im kommenden Jahr in die zehnte Klasse wechseln. Ihre Eltern verdienen gerade so viel, um das Überleben der Familie zu sichern.

Pater Tomy leitet die Schule, die Omkar und Alefiya mit 810 weiteren Schülerinnen und Schülern in North Guwahati besuchen. Die Räumlichkeiten für höhere Klassen sind aber leider nicht gegeben, und damit sinken die Chancen, eine weiterführende Schule zu besuchen, drastisch. Gerade für mittellose Familien. Bildung ist der Rohstoff beruflicher Zukunft für indische Jugendliche, sagt Pater Tomy und möchte den Schülerinnen und Schülern aus mittellosen Familien die Möglichkeit bieten, ihre Fähigkeiten weiter auszubauen, um ihre Ziele zu erreichen.

Damit dies für Omkar und Alefiya sowie alle anderen Schülerinnen und Schüler gelingen kann, sendet Pater Tomy seine Bitte um 33 750 Franken für den Erweiterungsbau der weiterführenden Schule zu uns in die Schweiz. Mit unserer Hilfe könnte in Guwahati ein dreistöckiges Gebäude mit 6 Klassenräumen, drei Laboren, drei Lehrerzimmern sowie einer Bibliothek entstehen. 812 Schülerinnen und Schülern bliebe der Weg in eine bessere Zukunft offen.

Argentinien: „Voll von Träumen“

Altpapiersammler, Müllsammler, Bettler, Prostituierte, Drogenhändler, Drogenkuriere. So verdienen Jugendliche in den Armenvierteln von Buenos Aires ihren mageren Überlebensunterhalt. Sie bewegen sich in ihrem jungen Leben tagtäglich in einem Milieu von Härte, Gewalt, Rücksichtslosigkeit und Gewissenlosigkeit. Jeder Tag ist nackter Kampf ums Überleben. Keine Perspektive, einen Beruf zu erlernen, keine Aussichten auf ein besseres Leben oder gar darauf, selbst eine Familie zu gründen und den eigenen Kindern dann ein gutes Zuhause geben zu können.

„Voll von Träumen“ – Jugendliche und ihre Zukunft.

Dieser poetische Ausdruck umschreibt die Arbeit der Franziskaner im Armenviertel José León Suarez im Norden von Buenos Aires. Mit einem Bündel von Maßnahmen wie Rückführung in die Schule, berufliche Ausbildung, Persönlichkeitsbildung, Aufbau von sozialen Netzwerken und Vermittlung von Arbeitsplätzen helfen Pater Jorge und seine Mitarbeiter 380 Jugendlichen im Alter von 15 bis 21 Jahren auf dem Weg in eine lebenswerte Zukunft.

Pater Jorge bittet uns für diese wichtige Arbeit um eine Hilfe von 25 000 Franken, damit diese jungen Menschen die Möglichkeit bekommen, ihren kraftvollen Beitrag in diese Welt zu geben.

Kambodscha: Kinder in Not

Erschütternd ist die Lebenssituation der Kinder in Kambodscha. Schon fünfjährige Mädchen werden an Bordelle oder an Sextouristen für wenige Rappen verkauft. Mädchen und Jungen werden entführt, ihre Herkunft verschleiert und an ausländische Paare zur Adoption frei gegeben. Es ist schier nicht zu ertragen, wenn diese Kinder von ihren Schicksalen berichten.

Frühe Heirat, Kinderprostitution, Kinderhandel, Gewalt, Mangel- und Fehlernährung, kaum Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung sind nur einige der zahllosen täglichen Kinderrechtsverletzungen in Kambodscha. Armut, Korruption, Ausbeutung des Landes und der Menschen. Und die Kinder tragen auf ihren Schultern, was nicht zu ertragen ist. In Tuakrosang, 20 km von der Hauptstadt Pnom Penh entfernt, möchte Pater Joseph einen Kindergarten für 100 Mädchen und Jungen fertigstellen, damit sie tagsüber sicher betreut werden, während Eltern arbeiten und ältere Geschwister in die Schule gehen.

Er bittet uns um eine Hilfe von 18 875 Franken, damit das im Rohbau stehende zweistöckige Gebäude mit drei Klassen fertiggestellt werden kann. Sehr gerne möchten wir den schutzbedürftigen Kindern Kambodschas helfen.

Syrien: Schnelle Hilfe für Syrien

In den Hochburgen der Gewalt wird im Rausch gefoltert, erschlagen, vergewaltigt, getötet. Eine Mutter berichtet: „Es wird nicht mehr getötet, es wird abgeschlachtet.“ Leichenteile und Blut zwischen Trümmern und wilder Zerstörung auf den Straßen der Städte und in verwüsteten Feldern. Willkürlich wird auf Frauen und Kinder geschossen. Sexuelle und psychische Gewalt gegen sie ist rohe gnadenlose Realität.

Auch Kinder werden entführt, gefoltert, eingesperrt und getötet. An allgemein gültige humanitäre Grundsätze hält sich niemand mehr. Die Grausamkeiten des syrischen Bürgerkrieges gehen mittlerweile ins vierte Jahr. Ein Ende ist nicht absehbar. Auffangstationen mit Schlafmöglichkeiten für jene, die in ihren Häusern nicht mehr leben können, müssen dringend geschaffen werden. Lebensmittelhilfen für die Vertriebenen und Binnenflüchtlinge, Kleidung, Gesundheitsversorgung und Beherbergung für Kinder, schwangere Frauen, Behinderte und alte Menschen werden dringend benötigt. Tag und Nacht tun die Franziskaner, was ihnen möglich ist.

Pater Pierbattista bittet uns um eine schnelle Hilfe von 25 000 Franken für Medikamente, medizinische Erstversorgung von Neugeborenen, für Gesundheitspakete, humanitäre Hilfe in den Flüchtlingslagern, für die Erweiterung des Notfallzentrums und Nahrungsmittel für eine Suppenküche. Aus Solidarität für die Menschen in Aleppo, Latakia, Knayeh und Damaskus, bitte helfen Sie mit.

Kenia: Helfen unter schwierigen Bedingungen

30 km südlich von Nairobi liegt Mlolongo. Hier leitet Schwester Celinamma eine Gesundheitsstation. Die Bedingungen sind schwierig, weil kaum medizinische Geräte vorhanden sind. 90 stationäre und täglich 50 ambulante Pateinten groß und klein werden behandelt.

Schwester Celinamma bittet uns um eine Hilfe von 27 125 Franken für ein dringend benötigtes Röntgengerät. Auch hier möchten wir helfen.

Haiti: 12 Rappen für ein Essen

Wenn der Magen krampft, Schwindel benebelt und Schmerzen brennen, kann kein Kind lernen. So gehört es einfach zusammen, dass Kinder, wenn sie lesen, schreiben und rechnen lernen, etwas zu essen haben. 1 122 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis siebzehn Jahren in 12 Dorfschulen um Casale sollen eine Mahlzeit an der Schule bekommen. Die Eltern bezahlen die Lehrkräfte, der Staat verspricht nur, es kommt aber nichts an.

Für eine tägliche Mahlzeit gibt es schlicht keine Mittel. Ein Essen pro Tag für ein Kind kostet etwa 12 Rappen. Pater Anibal sendet seine Bitte zu uns in die Schweiz. Mit 27 500 Franken können wir helfen, dass alle Kinder für ein Jahr täglich eine Mahlzeit bekommen.

Brasilien: Geborgenheit erleben

Emilia ist zarte drei Jahre alt. Die blauen Flecken in ihrem Gesicht und auf ihrem Körper werden langsam grün und gelb. Sie heilen. Ihre Seele heilt langsam. Ihr Vertrauen zu gewinnen braucht viel Geduld. Ganz langsam kann sie wahrnehmen, wo sie ist und dass sie sicher ist.

Von ihren gewalttätigen Eltern wurde sie auf barbarische Weise misshandelt. Das Jugendamt schritt ein, und sie wurde vor einigen Tagen zu uns gebracht. Jetzt lernt sie hier im Kinder- und Jugendzentrum hl. Antonius in Tanguá vorsichtig zurückzukehren in ein anderes Leben. Geborgenheit, Sicherheit und Fürsorge hat sie nie kennengelernt.

34 Pflegekinder im Alter von zehn Monaten bis achtzehn Jahren leben hier, und alle haben erlebt, was ein Kind niemals erleben sollte. Sie werden in eine Familiengemeinschaft aufgenommen, von Sozialarbeitern, Psychologen und Ärzten betreut. Die Aufgabe von Vater und Mutter übernehmen die Pflegeeltern, die mit acht bis zehn Kindern in einem von fünf Häusern leben. Die Kinder besuchen je nach Alter den Kindergarten oder die Schule und erfahren in einem neuen sozialen familiären Gefüge ein ganz anderes Leben.

Damit Emilia und alle anderen Kinder sehr gut versorgt werden können, bittet uns Pater José um 31 250 Euro für Lebensmittel, Kleidung, Medikamente, Hygieneartikel, für didaktische Materialien und Lohnkosten.

Indien: Kinder für ihre Rechte

Kinderparlamente gegen Kinderehen und Zwangsheirat. Kinderzirkel und Selbsthilfegruppen gegen Ausbeutung und Gewalt. Sportveranstaltungen und Gruppentreffen gegen Rechtlosigkeit und Unterdrückung. Kinder erheben ihre Hand.

Im unerbittlichen indischen Kastenleben der Slumkinder öffnen sich nur langsam die Türen des Rechts, der Menschlichkeit und Gleichheit. Im Einsatz für die Rechte der Kinder will Pater Charles in Zusammenarbeit mit „Helfende Hände“ alle Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 17 Jahren an 10 Schulen in den Slums von Chennai erreichen.

Die Kinder, und besonders die Mädchen, lernen in der Gemeinschaft, ihre Rechte zu vertreten und durchzusetzen. Ihr Recht auf Schulbildung, auf körperliche Unversehrtheit, auf Achtung und Respekt bis hinein in ihre unwürdigen Behausungen, in die Nachbarschaft, in die Schule, in den Beruf und den Staat. Eltern und Lehrer werden mit einbezogen und stärken die Kinder.

Für diese wichtige Arbeit bittet Pater Charles uns um eine Hilfe von 29 125 Franken für Informationsmaterialien, die Gründung der Kinderparlamente und Kinderzirkel, für Sozialarbeiter, Betreuer und einen Arzt. Sehr gerne möchten wir gemeinsam mit Ihnen diese wichtige Arbeit unterstützen.

Burkina Faso: Sauberes Wasser

Ein kleines Häufchen Leben ist von ihr übrig geblieben. Tamia ist sechs Monate alt und leidet seit zwei Tagen an heftigem Durchfall. Ihr Zustand ist lebensbedrohlich. Sauberes Trinkwasser fehlt.

Ihre Mutter will die 20 km Fußweg nicht wagen, um Wasser aus dem Brunnen zu holen, weil sie große Angst um ihre Tochter hat. Tamia ist in diesem beängstigenden Zustand, weil sie regelmäßig verschmutztes Wasser zu trinken bekam. Schwester Edith konnte rechtzeitig veranlassen, dass Tamia in medizinische Behandlung kam. Sie kann weiterleben. Viele Kinder aber sterben, weil es in der Nähe kein sauberes Trinkwasser gibt. So ist die Kindersterblichkeit in den Dörfern Passena, Jigboué und Helintira alarmierend hoch.

Die Frauen schöpfen Wasser aus Tümpeln, weil der nächste Brunnen einen Tagesmarsch entfernt liegt. Schwester Edith bittet uns um eine Hilfe von 36 875 Franken, damit in allen drei Dörfern ein Brunnen gebaut werden kann, das Leben der Familien damit erleichtert wird und Kinder gesund leben können.

Philippinen: Emmas Traum

Müll sehen, riechen, schmecken, anfassen.

„Wenn ich ganz oben, auf der Spitze der Müllhalde stehe, kann ich abends die Lichter der Wolkenkratzer von Manila sehen. Ich stehe auf dem Müll der Menschen, die dort wohnen. Dieser Müll ist mein Zuhause.“, sagt die neunjährige Emma.

Hier ist sie geboren, hier lebt sie. Ihre ganze Familie schuftet im Müll, um irgendwie überleben zu können. Auch sie. Am Fuße zwischen einem Bach und dem Berg reihen sich windschiefe Baracken wie ein Kartenhaus, das den Eindruck erweckt, beim kleinsten Windhauch einzustürzen.

Und tatsächlich sind die Menschen hier regelmäßig geplagt von Stürmen und Überschwemmungen. Vielleicht ist gerade deshalb der Gemeinschaftsgeist ungebrochen. Jeder weiß, dass er die Hilfe des anderen braucht.

Schwester Elvira leitet die Grundschule in einer Armenansiedlung im Umkreis der Metropole Manila. Für 200 Kinder und Jugendliche von sechs bis vierzehn Jahren die einzige Möglichkeit, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Auch Emma besucht diese Schule. „Mein Traum ist es, Lehrerin zu werden.“

Schwester Elvira bittet uns um eine Unterstützung von 26 250 Franken für Bücher, Schuluniformen und Lebensmittel. Sehr gerne möchten wir den Kindern den Schulbesuch weiter ermöglichen.

Brasilien: Leben retten

„Es ist unsere allererste Verantwortung, Leben zu retten. Egal, ob jemand bezahlen kann oder nicht.“, schreibt uns Schwester Edelir Stüpp aus Ituporanga.

Die Bedingungen, unter welchen sie und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses Dom Jesus Leben retten, sind wahrlich nicht zu vergleichen mit jenen in den Krankenhäusern hier in der Schweiz. Der Transfusionsbereich muss dringend renoviert werden, damit hier überhaupt weiter gearbeitet werden kann und darf.

80 Patienten kommen monatlich, um Bluttransfusionen durchführen zu lassen. Das ist ihr Überleben. Es sind Väter, Mütter und Kinder von Kleinbauernfamilien, die kaum zum Überleben haben und die Kosten im Krankenhaus nicht bezahlen können. Insgesamt werden monatlich 2500 Patienten ambulant und stationär behandelt.

Schwester Edelir bittet uns um eine dringende Hilfe von 35 000 Franken, damit der Raum für die Bluttransfusionen renoviert werden kann sowie ein Blutkonservenkühlschrank, eine Zentrifuge, ein Plasmamischer, zwei Temperiersysteme, ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, Pipetten mit Zubehör sowie verschiedene ID-Karten für Blutbestimmungen besorgt werden können.

Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.

Indien: Eigentlich ganz normal …

begann das Leben von Jamuna im südindischen Dindigul/Tamil Nadu. Sie wuchs in einer armen Familie auf, wurde früh verheiratet, lebte mit ihrem Mann bei dessen Eltern, bekam einen Sohn.

Und dann - 2010: Ihr Mann kommt aus Trichy zurück. Er hat dort in einer Fabrik gearbeitet. Gesundheitlich geht es ihm immer schlechter. Er lässt sich im Krankenhaus untersuchen. Das Ergebnis verändert je das ganze Leben: HIV positiv!

Zum Glück ist ihr Sohn gesund. Jamuna ist auch positiv und erwartet ihr zweites Kind. Beschimpfungen, Ächtungen der Schwiegereltern sind kaum zu ertragen. Jamuna gebiert eine Tochter. Auch das noch! Und pflegt ihren Mann bis zu dessen Tod.

Am Tag der Beerdigung wird sie mit ihren beiden Kindern von den Schwiegereltern aus dem Haus geworfen. Sie kehrt zurück zu ihrer Mutter und lebt im Slum. Heute findet Jamuna Hilfe im Paasam Zentrum für HIV/Aids Kranke. Hierhin kommen 624 betroffene Menschen und erhalten medizinische Versorgung, Nahrungsmittel, Pflege, soziale Unterstützung gegen gesellschaftliche Ausgrenzung, Aufklärung, Betreuung der Kinder und Unterstützung in ihrer Schulausbildung.

Pater Anand bittet uns um eine Hilfe von 31 250 Franken für Nahrungsmittel und Medikamente, für Personalkosten und den Transport von Schwerkranken zum Krankenhaus.

Sehr gerne möchten wir hier helfen, damit auch Jamuna mit ihren Kindern eine Lebensperspektive hat.

Togo: Schuppen mit Strohdach

„Die Schule des Ortes besteht aus drei mit Stroh gedeckten Schuppen. 213 Kinder werden hier, sofern das Wetter es zulässt, von drei Lehrkräften unterrichtet.

Schwierig sind die Bedingungen. Eine Hütte fiel bereits dem Wind zum Opfer. Bei Regenwetter haben weder die Kinder noch die Lehrkräfte die Möglichkeit, irgendwo einen Unterstand zu finden. Das große Anliegen der Familien ist es, die schulische Zukunft der Kinder zu sichern.

Sie möchten gemeinsam drei Klassenzimmer mit zwei Terrassen aus Zement bauen. Die Materialien können die Familien nicht finanzieren, aber sie werden zuverlässig ihre Arbeitskraft als Maurer, Tischler und Maler zum Einsatz bringen.

Wir senden unsere Bitte um 15 500 Franken für das Fundament, den Rohbau und das Dach zu Ihnen in die Schweiz und hoffen auf Ihre Hilfe.“ Dies schreibt uns Pater Germain aus Kotokopé.

Gerne möchten wir mit anpacken.

Weitere Projekte im Jahr 2014

Ägypten: Bau des vierten Stockwerks für Franziskanische Schule in Abu Kir in der Nähe von Alexandria 24 000 CHF
Kongo: Lebensmittelhilfe, medizinische Betreuung und Rechtsberatung für Gefangene in Kinshasa, 1 Jahr (06/2014 - 05/2015) 24 000 CHF
Einsatz für die Lösung von Konflikten um Bodenschätze und Menschenrechtsverletzungen in Nordosten des Congo RD, ein Jahr (2014) 24 000 CHF
Bau einer Grundschule mit sechs Klassenzimmern für die weit abgelegene Region in Luvua 18 000 CHF
Elfenbeinküste: Kauf eines Traktors für das Feld von Kautschukbäumen an der Elfenbeinküste 42 000 CHF
Kenia: Ausstattung für den Schlafsaal und das Chemielabor der Schule 18 960 CHF
Wassertanks für das Auffangen von Regenwasser im Generalat sowie der Berufsschule der Franziskanerinnen 15 720 CHF
Bau von Toiletten für die Schule der Franziskanerinnen 12 000 CHF
Malawi: Erweiterung einer Schule durch Anbau von zwei Klassenzimmern 26 280 CHF
Mauretanien: Zwei zusätzliche Klassenräume und ein Büro für die Grundschule in Tufundé 21 720 CHF
Tansania: Eine Berufsschule für junge Menschen in Same 22 800 CHF
Bau von 3 Gebäuden für naturwissenschaftliche Labore der Schule, bebaute Fläche 360m², 1m²=222 Euro 36 000 CHF
Tschad: Bau eines Mädchenwohnheimes in Bebedija 28 800 CHF
Uganda: Unterstützung des Mother Kevin Heims für benachteiligte Kinder in Naggalama, Juli 2014 - Juni 2015 14 160 CHF
China: Verbesserung der Einrichtung und Behandlung von Lepra-Kranken im St. Jobs Lepra-Zentrum, 1 Jahr (2014) 21 000 CHF
Indien: Verbesserung der Lernbedingungen für Grundschulbildung für arme Kinder von Minoritäten - Bau eines neuen Schulgebäudes in Palady 28 800 CHF
Indonesien: Verbesserung des Zugangs zu Bildung für arme Christen durch Bau eines Internats 19 320 CHF
Pakistan: Verbesserung der Schulbildung von Mädchen durch Ausrüstung von Schullabors in drei Mädchengymnasien 16 320 CHF
Bolivien: Sozial- und Gesundheitsprogramme basierend auf dem "Recht auf Gutes Leben - Buen Vivir" für die Landbevölkerung der indigenen Gruppen der Quechuas und Laraty (2014), 1 Jahr 31 200 CHF
Brasilien: Begleitung, Förderung und soziale Reintegration von Straßenmädchen und jungen Frauen in Risikosituationen in Maceió, Alagoas - 1 Jahr (2014 - 2015) 20 400 CHF
Unterstützung der Kleinbauern durch die Landpastoral im Bundesstaat Bahia - 3 Jahre (Mai 2014 bis April 2017) 28 800 CHF
Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildung von Leitungspersonen der Pastoralen Landkommission im Einsatz für die Rechte der Kleinbauern und Landlosen - 3 Jahre (2014 - 2016) 36 000 CHF
Ganzheitliche Förderung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien im Sozialzentrum der Franziskanerinnen - 2 Jahre (2014-2015) 21 600 CHF
Bau eines Sozial- und Pastoralzentrums für die Gemeinde St. Izabel in Rio Brilhante, Mato Grosso do Sul 20 640 CHF
Einsatz für die Rechte der indigenen Völker und den Schutz ihrer Territorien durch Aus- und Fortbildung von Leitungspersonen und Bewusstseinsbildung in den indigenen Gemeinden - 2,5 Jahre (06/2014 - 12/2016) 13 680 CHF
Integrales Förderprogramm für Kinder und Jugendliche im Armenviertel Lomba do Pinheiro - 1 Jahre (2014) 18 000 CHF
Chile: Fertigstellung des Gemeindezentrums mit Armenküche und Sozialzentrum 13 680 CHF